Fachverband
Mineralwolleindustrie e.V.

Entwicklung Erzeugerpreise 2015

Mineralwolle bleibt preiswert

Berlin, Februar 2016. Der Dämmstoff Mineralwolle bleibt preiswert. Allerdings haben sich die Erzeugerpreise für Glaswolle und Steinwolle unterschiedlich entwickelt. Während der Erzeugerpreisindex für Glaswolle im Jahr 2015 leicht zurückging, blieb der von Steinwolle zum Vorjahr fast unverändert. Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamtes und den Berechnungen des Bundesverbandes Baustoffe Steine Erden e.V. hervor.

Der Erzeugerpreisindex von Glaswolle ist damit wieder unter das Niveau von 2010 gefallen, während Steinwolle knapp fünf Prozent darüber steht. Dagegen haben sich Preise der gesamten Baustoff- Stein und Erderzeugnisse zwischen 2010 und 2015 deutlich stärker um rund 6 Prozent erhöht. Zu solchen Erzeugnissen zählen, neben Mineralwolldämmstoffen, z.B. Zement, Beton, Gips und Erzeugnisse daraus, sowie Natursteine, Kies und Sande sowie keramische Baustoffe.

Rund die Hälfte aller in Deutschland verwendeten Dämmstoffe besteht aus Mineralwolle. Verwendet wird Mineralwolle vorwiegend als nichtbrennbarer Dämmstoff für die Wärme- und Schalldämmung und den Brandschutz von Gebäuden.

Erzeugerpreisindizes von Steinwolle und Glaswolle

Vergleichsjahr ist 2010 = 100

Erzeugerpreisindizes von Steinwolle und Glaswolle 2010-2015

Zum FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V.

Der FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V. vertritt die marktführenden Hersteller von Glas- und Steinwolle. Mitglieder sind climowool, Rockwool Deutschland, Knauf Insulation, Saint-Gobain Isover und Ursa Deutschland.

Wir sind Ansprechpartner und Koordinator für die relevanten Themen der Branche von Energiewende über Wärmedämmung bis hin zum Dämmen mit Mineralwolle. Der FMI bündelt zudem die Fachkompetenzen der Unternehmen im technischen Bereich.

 

 

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